Der "Spiegel" versuchte, eines der größten journalistischen Desaster aufzuklären: Seine Geschichte zum vermeintlichen Mord in Bad Kleinen 1993. Außerdem habe ihn am Abend des 1. Dem Beamten zufolge sei Baron nicht nüchtern gewesen: „Die hatte ziemlich einen im Tee.“ Aus einer anderen Quelle ergibt sich, dass sie bei der Vernehmung nach der Schießerei so verwirrt war, dass sie ihre eigene Adresse nicht angeben konnte. Stimmt das Datum, dann wäre der Anruf einen Tag nach dem Telefonat zwischen dem Anonymus und Leyendecker bei der PDS-Bundestagsfraktion eingegangen. Juni 1993 stattgefunden haben soll, will er wiederum nicht beantworten: „Auch das ist eine Quellenfrage.“. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Aus der Überlegung spricht allerdings nicht der gewohnte Scharfsinn von Aust. Es war keine Fälschung.“. Und zweitens, weil das damalige Muster öfter wiederkehrte: Etwa in der angeblichen Serie von Bundeswehrskandalen, die Ursula von der Leyen ausmachte – und von denen sehr wenig übrig blieb. Die Spiegel-Kommission kommt nach Abwägung aller Argumente zu dem Schluss, „dass Leyendeckers Version mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die tatsächlichen Abläufe wiedergibt.“ Stimmt das, dann wäre Leyendeckers Beteuerung „weder Betrug noch Fälschung“ wieder eine Täuschung der Öffentlichkeit, dieses mal in der Gegenwart. Die Beweise sind durch eine unglückliche Verwechslung aber leider vernichtet… Mehr, „Links und Gewalt schließen einander aus“. Denn mit Ostdeutschland hatte Jelpke nur wenig zu tun. Den Quatsch habe ich damals schon nicht geglaubt. Andere Fragen beantwortet er. Nun hat die Polizei alle wieder auf freien Fuß gesetzt, da keinem der Und in kaum einer Operation ist so viel schiefgegangen.“ Ursprünglich sei nur vorgesehen gewesen, Hogefeld zu verhaften. Er … Ich hoffe um Ihr diesbezügliches Verständnis. Die Frage ist also weder ungeheuerlich noch eine Bankrotterklärung – sondern ein handwerklich notwendiges Nachfassen. Der Zeitpunkt der Übung am späten Nachmittag und der Ort auf der Insel Lieps verlangten den Einsatzkräften besonderes vorausschauendes Handeln ab. Juni hatte die Bundesanwaltschaft mitgeteilt, Hogefeld habe nicht geschossen. Es handelte sich nicht um eine eidesstattliche Erklärung im juristischen Sinn, sondern um einen Text, den Monitor-Mitarbeiter Philip Siegel damals tippte und von Baron gegen eine Geldzahlung unterschreiben ließ. Johanna Baron müsste jetzt ungefähr 76 Jahre alt sein. Bei einer Messerstecherei in Stein AG sind am frühen Sonntagabend zwei Männer mittelschwer bis schwer verletzt worden. Journalismus. Die Annahme einer unbekannten Waffe erwies sich später als falsch – aber erzeugte in der laufenden Woche einen gewaltigen öffentlichen Druck, zusammen mit der Monitor/Baron-Aussage und der Vorabmeldung des Spiegel. Hinweis, Sie müssen Anmelden sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können, Ich erkläre mich mit der Verarbeitung meiner Daten im Sinne der Datenschutzerklärung einverstanden. „Ich weiß, das glaubt mir keiner“, gibt der Beamte aus der späteren Untersuchung den Mann auf dem Stellwerk wieder, „aber es war so.“ Das BKA musste also einen desaströsen Einsatz rechtfertigen. Der einzige. Am Donnerstagabend eskalierte ein Streit vor einer Gaststätte im Nürnberger Stadtteil Gostenhof. „Die Polizisten“, so der Beamte, „waren von seinem massiven Feuer überrascht.“ Grams schaffte es innerhalb von wenigen Sekunden, zehn bis 11 Schüsse abzugeben. Und zweitens, dass er ihre Identität kannte. Neuenbürg - Ein 31-Jähriger soll am Montagabend in Neuenbürg mit einem Messer auf den Ex-Mann seiner Frau losgegangen sein. Denn schließlich war es 1993 nicht seine Entscheidung gewesen, das Thema – auch noch mit der Zuspitzung „Der Todesschuss“ – auf den Titel zu heben. Februar 2012 kurz nach Mitternacht in Bad Neustadt … Im Bundesrat brüten die Bundesländer über einem Gesetzentwurf. Alles spielt sich in einem engen Zeitrahmen ab: Die Nachricht von der Hinrichtungs-Zeugin Baron verbreitet Monitor am 1. Bei der gemeinsamen Großübung von Rettungsdienst, Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten wurden Strukturen und Kommunikationswege erprobt, die in den Konzepten für solche Schadensereignisse festgelegt wurden. Also habe natürlich auch ich dieses Blatt abonniert und vertraute bedingungslos darauf, daß dort jeder seinen Job nach bestem Wissen und Gewissen macht. Er bleibt Zeuge in eigener Sache. Johanna Baron sollte sich mal die einschlägigen Fernsehkrimis anschauen, wo man sieht, wie SEKs mit angeschossenen Tätern am Boden umgehen. Erstens, dass Leyendecker während des gesamten Gesprächs weder nach dem Namen des Anrufers oder nach einer Kontaktmöglichkeit fragt – so, als hätte ihm jemand das Gespräch unter genau dieser Bedingung vermittelt, dass jemand reden, sich aber auf keinen Fall zu erkennen geben wollte. Der 43-Jährige wurde … Messerstecherei in Bad Oeynhausen: Was bisher über die Tat bekannt ist Messerstecherei in Bad Oeynhausen: Was bisher über die Tat … Es gibt neben anderen Details, in denen Leyendecker im Laufe der Zeit unterschiedliche Angaben zu der Affäre machte, eine, die sich wiederum mittelbar auf Kilz bezieht. Der Beamte, der an der behördlichen Untersuchung der Operation von Bad Kleinen beteiligt war, sagte im Gespräch mit mir, Baron habe den Rollladen ihres Kioskfensters heruntergelassen und sich im Inneren ihrer Verkaufsbude versteckt. Wirtschaft in der Krise: Wer soll das bezahlen? Der Mann lag reglos auf dem Gleis. Doch vor 40 Jahren habe ich das Blatt abbestellt und das kam so: In den 70er und 80er Jahren poppten allüberall „Sekten“ und spirituelle Gruppierungen auf. Bad Kleinen is part of the Hamburg Metropolitan Region. Die Polizei nahm zwei 18 Jahre alte Tatverdächtige aus Bad Homburg fest. Es bleiben Fragen: Vor allem nach der Rolle einer Linkspartei-Politikerin. Mit den Booten der DLRG, der Feuerwehren Seehof, Bad Kleinen und Hohen Viecheln sowie der Wassergefahrengruppen wurden die geschminkten Verletztendarsteller von der Insel an Land nach Gallentin gebracht, wo sie auf einem Behandlungsplatz durch Notärzte und Rettungsdienstpersonal medizinisch versorgt wurden. Auf meine Frage nach einem eventuellen Kontakt zu Jelpke sagte Leyendecker: „Ich habe auch gehört, dass sie damals einen solchen Anruf bekommen hatte.“ Aber er habe dazu nie Kontakt mit der Politikerin gehabt: „In meiner Welt spielte das keine Rolle.“ Allerdings müsste – sollte es doch eine Verbindung geben – sie nicht unbedingt von Jelpke persönlich geknüpft worden sein. 14.09.2013 24 Jugendliche nach Messerstecherei bei einer Großübung am Schweriner Außensee gerettet Am vergangenen Sonnabend, dem 14. Bei der Konferenz des Netzwerks Recherche 2014 sagte er zwar nicht in seinem Vortrag, aber in der anschließenden Diskussion auf die Frage, was denn seiner Meinung nach der richtige Umgang mit seinem Material zu Bad Kleinen gewesen wäre: „Wir hätten eine Geschichte dazu machen sollen, zwei, drei Seiten. Der Mann zielte auf den Kopf und schoß, aus nächster Nähe, wenige Zentimeter vom Kopf des Grams entfernt.“. Damit deutet sie zumindest an, dass sie in der Sache mit Journalisten in Kontakt stand. Lokales Nordwestmecklenburg Messerstecherei am See 21:10 18.09.2013 Hohen Viecheln - Messerstecherei am See Wer die Aussagen von Baron, die des Anrufers bei Jelpke und die des Anonymus von Leyendecker nebeneinanderlegt, der sieht, dass sie sich weitgehend decken – in der Kernbehauptung, nämlich der Exekution, und in einem zweiten Punkt: Sie widersprechen der objektiven Ermittlungslage. Hans A. Nikel, damals der Herausgeber der Satirezeitschrift „PARDON“, hatte einen dieser… Mehr. „Vergleicht man das Transkript mit den Zitaten in der Spiegel-Titelgeschichte und der folgenden Berichterstattung, so fällt auf, dass fast alle Formulierungen übereinstimmen“, heißt es in dem Spiegel-Aufklärungsdossier. Wenn die Sichtweise von Alexander Wendt stimmen sollte, müsste Frau Baron die Vorgänge am 27.6.1993 grundfalsch und extrem verzerrt wahrgenommen haben. Nicht mal den Fisch von gestern wert, ihn darin einzupacken. Eine Orgie an Panikmache, unterschwelligen Hass und Unfähigkeit den Balken im eigenen Auge zu erkennen. Die Frage der Kommission, ob ich einen Kontakt zu der damaligen Quelle herstellen könne, war eine Bankrotterklärung der heutigen ‚Spiegel‘-Macher.“. "Die Konzepte zur Gefahrenabwehr machen die richtigen Vorgaben. Aber keine Titelgeschichte.“ Damit sah er einen guten Teil der Verantwortung bei der Chefredaktion. Um das zu verstehen, hilft eine Rückblende. Themen, über die wir nicht sprechen sollen, sind besonders interessant, Klimawandel: Unaufgeregter Befund zur Lage des Planeten. Vielleicht fiel noch irgendwo ein Schuss, oder auch nicht – was eine Sicherungsmaßnahme war, könnte aus der Ferne wie ein Kopfschuss ausgesehen haben. Eine zufällige Übereinstimmung ist nicht vorstellbar.“, Leyendecker erklärt das Phänomen damit, dass sein Zeuge und der Anonymus eben bei dem Einsatz beide dabeigewesen seien und auch miteinander gesprochen hätten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: © 2020 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, OV Gadebusch. Ein Artikel dort zitiert ihn mit dem Vorwurf, es sei ungeheuerlich, dass die Rechercheure ihn gefragt hatten, ob er Kontakt zu seiner damaligen Quelle herstellen könnte: „Dass der ‚Spiegel‘ den Quellenschutz im Grunde nicht respektiert, ist für jemanden, der fast zwanzig Jahre für dieses wichtige Blatt gearbeitet hat, nicht nachzuvollziehen. Nur einer nicht: ein aufgesetzter Schuss aus seiner eigenen Waffe oberhalb seiner rechte Schläfe. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Offen bleibt, wer Leyendecker den Anrufer vermittelt hatte, nach dessen Namen der Reporter kein einziges Mal fragte. Bad Oeynhausen. Messerstecherei unter 13-Jährigen: Ein schwer verletztes Schulkind musste am Montagvormittag an der Östringer Thomas-Morus-Realschule laut Polizei mit … Mit dem Zeugen will er sich nur einmal getroffen, aber später noch mehrmals telefoniert haben. „In dieser Situation war mir klar, dass nur der Rücktritt blieb, um auch nicht den Anschein zu erwecken, der Innenminister könnte die Untersuchung beeinflussen“, sagte Seiters später. Hintergrund ist eine Messerstecherei im Jänner 2019 in Regau, wo mehrere Personen schwerste Verletzungen erlitten und der Bruder des 29-Jährigen tödlich verletzt wurde, wobei offensichtlich dem 21-Jährigen die Schuld dafür In einer Kernfrage legt Leyendecker sich in dem langen Telefonat fest: Die Titelgeschichte „Der Todesschuß“ sei ein Fehler gewesen, ihre wesentlichen Aussagen falsch. Der RAF-Terrorist war mit mehreren Schusswunden fluchtunfähig, ihn hätte allein wegen des Mordes an Newrzella lebenslange Haft erwartet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Kleinen, Seehof, Hohen Viecheln, Dorf Mecklenburg, Groß Stieten und Dassow standen den Katastrophenschutzeinheiten "Sanitätszug" und "Schnelle Einsatzgruppe Rettung" als tatkräftiges Personal zur Seite. Zum Abschluss wurde der Hubschrauberlandeplatz eingerichtet und ausgeleuchtet. Allerdings existiert für dieses Datum bisher nur eine Quelle, nämlich Jelpke selbst. Bei einem Vortrag auf dem Treffen des „Netzwerks Recherche“ in Köln nannte er seine „Todesschuss“-Titelgeschichte „den größten Fehler meines Lebens“. Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Zu dem jährlichen Treffen der HVA-Veteranen in Strausberg 2010 schickte sie ein herzliches Grußwort. Ist klar! Es spricht nichts dafür, dass ein GSG-9-Mann Grams hinrichtete. Ich konnte mir beim Lesen der Berichte nicht vorstellen daß jemand aus meinem kürzlich zurückliegenden beruflichen Umfeld wegen einer Schießerei einen Gefangenen ermorden würde, noch weniger die mutmaßlich erheblich besser hinsichtlich psychischer Stabilität gesiebten Angehörigen der GSG9.